Wir stellen uns weiterhin vor es ist Frühling. Ich gebe mein bestes, obwohl die Welt heute früh beim Aufstehen wieder weiss ist. Weiss….wie Schnee. Das macht mein ‚Projekt Frühling‘ ein bisschen schwieriger, aber keineswegs unmöglich. Irgendwann heute muss auch ich das Haus verlassen, aber da ich mich weigere zu den dicken Wollmützen zurückzukehren, öffne ich meinen Schrank – und da ist sie: Meine wunderbare Baskenmützen-Sammlung. Um ganz ehrlich zu sein, ich wusste nicht, dass ich so viele besitze, bis ich letzte Woche anfing meinen Kleiderschrank aufzuräumen. Drei schwarze (zwei davon identisch), zwei hummerfarbene (eine davon allerdings aus Angora), ein paar Pastell-farbene und eine mit Leopardenmuster (ich dachte, ich hätte auch eine weisse, aber die war nirgnedwo aufzufinden).
Warum ich Baskenmützen so sehr liebe? Sie sind klein, günstig, immer in Mode, unzerstörbar (ausser durch Motten), sie sind Klassiker, machen die Frisur nicht kaputt, man kann sie ganz verschieden tragen, sie können den nötigen Farbtupfer zu jedem langweiligen Outfit hinzufügen, sie lassen den Kopf klein und elegant erscheinen und sie haben so etwas… ‚franzözisches‘. Sie können einen wie Faye Dunaway aussehen lassen. Wem das noch immer nicht genug ist, der sollte sich eine Sonia Rykiel Modenschau ansehen.
Baskenmützen KÖNNEN übrigens auch bei Männern gut aussehen – aber, Vorsicht, wer in der Früh zum Bäcker geht um ein Baguette zu holen, der lässt die Baskenmütze besser im Schrank.

Julia trägt eine Baskenmütze aus Paris, einen Blazer von Ralph Lauren, ein vintage Versace Jeanshemd, einen Seidenrock von Essentiel, alte Stiefel vom Flohmarkt, Kunert Strümpfe, einen Schal aus dem Oxfam Laden in Notting Hill, Handschuhe von Röckl, einen alten Gürtel ihrer Mutter, Ohrringe vom grossen Basar in Istanbul und eine vintage Dior Sonnenbrille.

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©Frank Bauer

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