Der eine oder andere hat es sicher schon erraten – es ist wieder Oktoberfestzeit. Und um eines von vorne herein klarzustellen: ich werde nicht vom bayrischen Tourismusverband bezahlt (als Botschafterin für bayrische Heimatverbundenheit). Ich bin einfach ein riesen Trachten-Fan. Jedes Jahr wieder mische ich mich am ersten Wies’n-Sonntag gegen 9 Uhr unter die sich einfindenden Teilnehmer des Trachten-und Schützenumzugs, führe interessante Gespräche mit den Jägern und Falknern, die mir willig Wissenswertes über Spürhunde oder die Jagdgeschwindigkeit von Falken erzählen und sehe mir die wunderschönen Kostüme aus der Nähe an. Um 10 Uhr, wenn der Umzug beginnt, bin ich dann so beeindruckt und überwältigt von Tradition, daß ich am liebsten sofort auf’s Land ziehen und einem Trachtenverein beitreten möchte (dieses Gefühl hält ungefähr zwei Wochen an).
Bis nächstes Jahr beim Umzug!

Julia Trägt ein Dirndl von ebay, eine Strickjacke von Kookai, einen antiken Samtschal, einen alten Hut ihres Schwiegervaters, Trachtenschuhe und Kirschen-Brosche vom Flohmarkt, ein Trachtenarmband ihrer Mutter, einen antiken Ring aus der Türkei, einen Ring aus Frankreich und eine ‚Glaube Liebe Hoffnung‘ Kette.
(Danke wieder einmal an den geduldigen Frank, der mich vor jedem geschmückten Pferdewagen fotografieren mußte)

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©Frank Bauer

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