*154 Brigitta

Man stelle sich eine Frau vor, ganz in schwarz gekleidet. Sie trägt ihre grauen Haare kurz, nach Männerart, die Brille hat ein schweres schwarzes Gestell. Der erste Gedanke ist: ‚Uhh, Vorsicht bei der.‘ Schwarz symbolisiert Distanz und Undurchschaubarkeit, es ist die Farbe der fiesen Moderedakteurinnen und der Satanisten. Schwarz hält auf Abstand und sagt ganz … Weiterlesen

*153 Gunnar

Männer haben begrenzte modische Möglichkeiten. Sie können keine verspielten Kleidchen tragen oder sich Blumen ins Haar stecken. Mit gekonntem Make-up einen mysteriösen Look herbeizuzaubern ist tabu (ich rede hier vom ganz gewöhnlichen mode-orientierten Durchschnitts-Mann) und auffälliger, extravaganter Schmuck ist ausserhalb von Las Vegas eher nicht angebracht. Aber es gibt eine Sache, die sie den Frauen … Weiterlesen

*151 Julia

Der eine oder andere hat es sicher schon erraten – es ist wieder Oktoberfestzeit. Und um eines von vorne herein klarzustellen: ich werde nicht vom bayrischen Tourismusverband bezahlt (als Botschafterin für bayrische Heimatverbundenheit). Ich bin einfach ein riesen Trachten-Fan. Jedes Jahr wieder mische ich mich am ersten Wies’n-Sonntag gegen 9 Uhr unter die sich einfindenden … Weiterlesen

*150 Susanne

Eine Hose ist geschlechtslos. Mehr oder weniger. Ausnahmen sind vielleicht die sehr figurbetonten, oder sehr weite, oder vielleicht Capri-Hosen….egal, generell gesprochen können Hosen von Männern und Frauen getragen werden. Und das schon seit geraumer Zeit. Als Frauen anfingen Hosen zu tragen, war das revolutionär, denn es setzte sich über bestehende Konventionen hinweg und bedeutete Freiheit. … Weiterlesen

*149 Bernd

Nadelstreifen sind gefährlich. Der Grat zwischen ‚repräsentativ‘ und ‚Reeperbahn‘ ist ein schmaler, die Linie zwischen Hochadel und Halbwelt ist fein (im wahrsten Sinne des Wortes). Es hängt alles am Streifen: wie breit ist er und wie weiß ist er? Zu breit = aufdringlich, zu weiß = billig. Ist er breit UND weiß, dann kann man … Weiterlesen

*148 Clara

Wenn wir aus dem Urlaub kommen, dann sind wir meistens für ein paar Tage im Übergangsstadium. Eine Art ‚Twighlight Zone‘ zwischen unbeschwerten Spaziergängen in den Sonnenuntergang am Palmenstrand und Kofferauspacken, Wäschewaschen und Arbeitsleben. Um dieses Urlaubsgefühl noch ein bisschen am Leben zu erhalten, kleiden wir uns weiterhin so als wären wir noch im Urlaub. Manche … Weiterlesen

*147 Bin im Urlaub

Meine Models und ich sagen adieu für diesen Sommer, wir sehen uns wieder im September. Genießt den Sommer und vergeßt nicht fantastisch auszusehen. (Großen Dank an meinen lieben Frank, der die Bilder gemacht hat und mich wie eine 70er Jahre Muse auf der spiritiuellen Suche nach der inneren Energie aussehen ließ.) (Dank auch an Terry … Weiterlesen

*146 Julia

Was ziehe ich an wenn es richtig, ich meine RICHTIG heiß ist? Ich spreche hier nicht von Strandkleidung, sondern vom richtig Angezogen sein. Wer zu wenig trägt läuft Gefahr unpassend gekleidet zu sein, wer sich zuviel anzieht fühlt sich in brütender Hitze schnell verschwitzt-unwohl. Mein Rat: nicht eng und wenig tragen, sondern weit und üppig! … Weiterlesen

*144 Brigitta

Ein Tattoo ist ein Kunstwerk, das nie abgehängt wird. Manche sieht man nur wenn die Kleidung abgelegt wird, andere sind öffentlich. ‚Aber was, wenn es Dir irgendwann nicht mehr gefällt?‘ ‚Hast Du Dir das wirklich GUT überlegt?‘ ‚In 20 Jahren sieht das doch nicht mehr schön aus!‘ ‚Das geht nie mehr weg!‘ sind die üblichen … Weiterlesen

*143 Dodo

Über die Bedeutung des Wortes ’sexy‘ in der Mode kann man streiten. Für die meisten (Männer – nichts für ungut) bedeutet das, soviel zu zeigen wie möglich. Das kann durch extrem enge, die geschlechtsspezifischen Merkmale unterstreichende Kleidung geschehen oder durch sehr wenig Stoff. Ein weites, kastiges Kleid in Grautönen wird sicher nicht als Inbegriff von … Weiterlesen

*142 Bernd

Habt Ihr jemals einen ‚Fashion Moment‘ gehabt? Dieses ganz spezielle Erlebnis, das den Blick auf die Dinge verändert und nachhaltige Spuren im Mode-Bewusstsein hinterläßt? Man trifft eine Person, sieht einen Film, liest ein Buch und plötzlich ändert sich etwas. Bernd hat mir von seinem ersten grossen ‚Fashion Moment‘ erzählt: Er war ungefähr 17 und hatte … Weiterlesen

*141 Jörg

Navy und Weiß – klassischer geht es kaum. Schuluniformen, Seglerkleidung, Marine, Geschäftsleute. Die Farben der Seriosität und Korrektheit. Mit diesen Leuten ist nicht zu spassen. Was aber, wenn einer, der von Kopf bis Fuss in Navy und Weiss gekleidet ist (und überdies noch eine goldene Uhr – Symbol von Status und Wohlstand – am Handgelenk … Weiterlesen