Das ist der Zeitpunkt an dem man zur heiligen Dreifaltigkeit der Basics greift: Jeans, Pulli, Mantel – JPM – die 3 Schutzpatrone der Modemüden. Ich spreche hier nicht von irgendeiner JPM Kombi, sondern von einer sorgsam zusammengestellten Auswahl an Kleidungsstücken, die nur gemeinsam zu dieser einzigartigen Symbiose verschmelzen und uns vor dem Unbill der Welt schützen.
Kleine Anleitung für die perfekte JPM Kombi:
Jeans:
Auf jeden Fall weit. An Tagen wie diesen willst Du dich nicht eingezwängt oder unwohl fühlen, wenn Du das Gefühl bekommst, die Hose ist eine Nummer zu klein.
Hosensäume hochkrempeln (zeigen, dass Du wenigstens Knöchel hast!)
Pulli:
Lockerer Sitz. Aber nicht zu locker. Grosse Hose, grosses Top – keine gute Idee. Also lieber zu einer schmal-schmeichelnden Form greifen, am besten in Kaschmir. Weich und luxuriös. Kaschmir hilft immer, wenn das Leben dir mal den Ellenbogen in die Rippen rammt.
Mantel:
Kein Schwarz. Auf gar keinen Fall. Auch wenn Du meinst, Du könntest Dich gut darin verstecken. Du verlässt das Haus mit schlechter Laune und kommst mit einer Depression zurück.
Keine Farbe. Wir erinnern uns – ’nicht auffallen‘?
Grau ist ein bisschen öde und lässt uns blutleer und krank aussehen. Also Camel. Das ist die perfekte Wahl. Warmes, helles, einladendes Camel. Da geht die Sonne sofort wieder auf.
Das alles kombinieren wir mit ein paar netten, bequemen Stiefelchen (nicht zu klobig, ich erinnere an die Knöchel) und einer kleinen quer umgehängten Handtasche (die Hände brauchen wir beide um sie tief in unseren kuscheligen Taschen zu vergraben)
Befolge diese einfachen Schritte und Du wirst GANZ SICHER mit besserer Laune zurückkommen als Du sie beim Verlassen des Hauses hattest (oder zumindest wird sie nicht schlechter sein).
Dodo trägt einen Mantel und einen Pulli von Zara, eine Jeans von W<, Schuhe ihres eigenen Labels An hour and a shower und eine selbstgenähte Tasche.