Habt Ihr jemals einen ‚Fashion Moment‘ gehabt? Dieses ganz spezielle Erlebnis, das den Blick auf die Dinge verändert und nachhaltige Spuren im Mode-Bewusstsein hinterläßt? Man trifft eine Person, sieht einen Film, liest ein Buch und plötzlich ändert sich etwas.
Bernd hat mir von seinem ersten grossen ‚Fashion Moment‘ erzählt: Er war ungefähr 17 und hatte eine stattliche Geldsumme zum Geburtstag bekommen. Es war nicht übermäßig viel, aber doch eine so erhebliche Summe, daß er damit in die nächstgrößere Stadt fuhr, um dort in DER angesagten ‚Avantgarde‘-Boutique einzukaufen. Als er den Laden betrat, kam die mondäne Verkäuferin auf ihn zu und fragte: ‚Wieviel Geld hast Du?‘ Nachdem er ihr den Betrag genannt hatte schickte sie ihn zur Umkleidekabine mit den Worten: ‚Du wartest hier.‘
Eine Stunde später verließ er die Boutique mit einer Tüte voll unglaublich extravaganter Kleider, die das doppelte dessen Wert waren, was er am Ende bezahlt hatte. Die Verkäuferin hatte die Preise für ihn so reduziert, daß er sich alles leisten konnte, was sie für ihn vorgesehen hatte – ausser einem Paar Schuhe (‚Versprich mir, daß Du dafür nochmal wiederkommst!‘). Die kluge Frau hatte den modischen ‚Rohdiamanten‘, der ihr gegenüber stand, erkannt. Sie öffnete eine Tür für Bernd und führte ihn ein in eine Welt des Stils und der Extravaganz, die ihn nicht wieder loslassen sollte.
P.S. Seine Mutter war so beeindruckt von seinen Einkäufen, daß sie umgehend mit ihm in das Geschäft zurück fuhr, um das fehlende Paar Schuhe zu kaufen.
Bernd hat mir von seinem ersten grossen ‚Fashion Moment‘ erzählt: Er war ungefähr 17 und hatte eine stattliche Geldsumme zum Geburtstag bekommen. Es war nicht übermäßig viel, aber doch eine so erhebliche Summe, daß er damit in die nächstgrößere Stadt fuhr, um dort in DER angesagten ‚Avantgarde‘-Boutique einzukaufen. Als er den Laden betrat, kam die mondäne Verkäuferin auf ihn zu und fragte: ‚Wieviel Geld hast Du?‘ Nachdem er ihr den Betrag genannt hatte schickte sie ihn zur Umkleidekabine mit den Worten: ‚Du wartest hier.‘
Eine Stunde später verließ er die Boutique mit einer Tüte voll unglaublich extravaganter Kleider, die das doppelte dessen Wert waren, was er am Ende bezahlt hatte. Die Verkäuferin hatte die Preise für ihn so reduziert, daß er sich alles leisten konnte, was sie für ihn vorgesehen hatte – ausser einem Paar Schuhe (‚Versprich mir, daß Du dafür nochmal wiederkommst!‘). Die kluge Frau hatte den modischen ‚Rohdiamanten‘, der ihr gegenüber stand, erkannt. Sie öffnete eine Tür für Bernd und führte ihn ein in eine Welt des Stils und der Extravaganz, die ihn nicht wieder loslassen sollte.
P.S. Seine Mutter war so beeindruckt von seinen Einkäufen, daß sie umgehend mit ihm in das Geschäft zurück fuhr, um das fehlende Paar Schuhe zu kaufen.
Bernd trägt eine Levi’s Jeans, ein Hemd von Van Laack, Schuhe von Crockett and Jones, eine Krawatte von Polo Ralph Lauren und unglaubliche Affen-Manschettenknöpfe (Eisen/Gold) des befreundetetn Goldschmieds Jens Sierra Lingemann.
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©Julia Richter