Eine Hose ist geschlechtslos. Mehr oder weniger. Ausnahmen sind vielleicht die sehr figurbetonten, oder sehr weite, oder vielleicht Capri-Hosen….egal, generell gesprochen können Hosen von Männern und Frauen getragen werden. Und das schon seit geraumer Zeit. Als Frauen anfingen Hosen zu tragen, war das revolutionär, denn es setzte sich über bestehende Konventionen hinweg und bedeutete Freiheit. Die Freiheit, die Beine zu grätschen, zu rennen, richtig zu reiten, aktiv zu sein. Ein Schritt in Richtung Gleichberechtigung. Nur gut, daß wir zum Ausgleich nicht auf das Tragen von Röcken verzichten mußten. Wir haben die Wahl. Die Männer, wenn sie nicht Schotten sind (oder Marc Jacobs heißen), müssen sich mit ihren Hosen zufrieden geben und werden niemals wissen wie gut es sich anfühlen kann einen Rock zu tragen. Es sei denn, die Zeit ist reif für die Revolution der Männer.

Susanne trägt einen Rock von der Oma eines Freundes, eine Strickjacke, die sie aus einem Pullover vom Wohlfahrtsladen gemacht hat, ein Top vom Flohmarkt, Turnschuhe von Deichmann free+fun, eine Handtasche aus dem Second Hand Laden, eine Kette von ihrem Opa und eine Uhr von Swatch.

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©Julia Richter

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