Gegensätze ziehen sich an. Weiss mag Schwarz. Salz mag Pfeffer. Und doch dürfen sie nicht zusammen sein, sie fristen ihr Dasein getrennt auf unserem Küchenregal und tun sich normalerweise nur zusammen um essbare Zutaten in in ein schmackhaftes Gericht zu verwandeln. Das ist nun vorbei. Salz und Pfeffer hatten das Singledasein wohl satt und haben sich auf eine feste Beziehung eingelassen, die sie nun in unserem Kleiderschrank führen. Nur dieses Mal etwas anders. Nicht wie in den 50er und 60er Jahren, als ein schöner, ordentlicher Salz und Pfeffer Tweed Mantel im Kleiderschrank keines männlichen Angestellten fehlen durfte. Dieses Mal hat sich unser Pärchen die Damen ausgesucht. Spätestens seit sich Isabel Marant von H+M einfangen ließ, führt kein Weg mehr an einem übergroßen, schwarz-weissen Tweed Bouclé Blazer oder Mantel vorbei. Was macht diesen kratzigen Männerstoff nur so attraktiv für den weiblichen Teil der Bevölkerung? Gegensätze ziehen sich an. Sie verstärken sich gegenseitig. Das ist die Zutat, die man braucht um Kleidungsstücke in Style zu verwandeln.

Corey trägt einen Salz und Pfeffer Tweed Blazer aus einem 2nd Hand Laden in Berlin, eine Jeans von Dr. Denim Jeansmakers, einen Pullover von Sonia, Schuhe von Les prairies de Paris, eine Sonnenbrille von The Row und eine Tasche von Rick Owens.

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©JuliaRichter

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