Ich war immer ein grosser Fan von Punkten. Schon als ich vor Jahrzehnten mein erstes fein-gepunktetes, kunstseidenes Nachkriegskleid auf dem Flohmarkt fand (ja, SO alt bin ich schon) war es um mich geschehen. Da habe ich mich verliebt in dieses wunderbare Muster. Man kann mit Punkten einfach nichts falschmachen. Sie haben so etwas Reines, Unschuldiges. Und diese Regelmässigkeit. Die verleiht einem schon eine gute Haltung, wenn man gar keine hat. Sie sind ein bisschen frech und ein bisschen kindisch. Manchmal vielleicht auch ein bisschen brav, aber es liegt immer am Träger das zu widerlegen. Geh‘ über eine rote Ampel, betrink‘ Dich tagsüber oder häng‘ Dir einfach einen riesenhaften Shopper um, auf dem ein Hahn eine Taube vernascht. Niemand wird Dich trotz Deines süssen Punkte-Outfits für eine Klosterschülerin halten.

Corey trägt einen Punkte-Overall aus Ihrer eigenen Kollektion thisiscorey, einen Second Hand Blazer, einen Shopper von Vivienne Westwood, Schuhe von Les prairies de Paris und eine Sonenbrille von The Row.

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©Julia Richter

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